Szenen aus Proben, Rundfunkaufnahme, Interview und Uraufführung. Sprache: deutsch / Untertitel: englisch / Dauer: 8:13 Min.
Auszüge meiner jüngsten Audio-Produktion: Natascha Nikeprelevic – arritmia : Kontinuum für eine Vokalistin im vertikalen Klangraum.
arritmia ist ein 55-minütiges Werk für Stimme, Geräusche, Obertongesang, Klavier, Orgel, Synthesizer und elektronische Klänge. Es ist der 3. Teil der Trilogie: Innenschau (2020-2022) von & mit Natascha Nikeprelevic.
Produktion (2022) // Gefördert durch den Musikfonds.
Breath_In_Out: Sound-Art-Produktion von & mit Natascha Nikeprelevic.
Video-Teaser meines neuesten Sound-Art-Projekts
(Deutsche Sprache. Gesamtlänge: 45 Minuten).
*Meine Stimme wurde ohne technische Manipulation verwendet*
„Breath_In_Out“ ist der zweite Teil meiner Trilogie mit dem Titel: INNENSCHAU, die sich mit der Pandemie auseinandersetzt.
Die Pandemie ist von Angst geprägt. Von der Angst, zu erkranken, nicht mehr richtig atmen zu können, zu ersticken. Von der Angst zu sterben. Die Pandemie löst Todesangst aus und lenkt den Fokus unserer Emotionen und Gedanken auf unsere Atemfähigkeit. Aus dem Verlauf der Ereignisse (Pandemie) wurde die Essenz entnommen und das Hörstück auf den elementaren Aspekt des Atmens bzw. des Atemvorgangs reduziert und klanglich aufgeschlüsselt. Protagonisten von Breath_In_Out sind von daher das Moment des Ein- und Ausatmens. Beides sind Vorgänge in unserem Körper, denen wir im Allgemeinen so gut wie keine besondere Beachtung schenken. Das ist auch gut so, denn das Atmen funktioniert am Besten ohne unser bewusstes Eingreifen.
„Breath In_Out“ beschreibt den mechanischen, körperlichen und emotionalen Vorgang des Atmens. Die Grenzen von Atemgeräusch, Klang und Gesang verschmelzen synästhetisch mit den electro akustischen Klängen. Uns wird bewusst, dass alles Leben im Atem beginnt und dort auch endet. Der Atem ist der stille Diener unserer Lebendigkeit.
Die Vielharmonie orange bietet ein neues, interaktives Konzertformat im kleinen Konzertraum. In den Veranstaltungen werden mit den auftretenden Musikern technische künstlerische und persönliche Fragen ihres Musikschaffens diskutiert, wie z.B.: Wie interpretiert die Musiker*In die Botschaft des gespielten Stücks? In welchem gesellschaftlichen oder politischen Kontext steht die Musik? Welche Herausforderungen und Möglichkeiten bietet das Instrument?
Veranstalterin: Professor Dr. Ursula Hansen, Vorstand der Gundlach Stiftung
Mit: Julia Heß (Erfurt), Tan
Norico Kimura (Japan), Gesang
Absurder Chor Weimar
Ort: Neues Museum Weimar – Bauhaus Museum
Als Schirmherrin fungiert Mary Bauermeister, die „Mutter des Fluxus“.
Gesamtleitung: Michael von Hintzenstern
Natascha Nikeprelevic: voice, recorder – F.X.Randomiz: electronics
Production: 2022 – Sponsored by Musikfonds e.V.
Album production of the cybernetically notated 6-part composition „Hör-Spiele“ (Sound-Plays). The score contains 36 graphically notated communicative basic principles, each consisting of a general rule that is broken down into 8 variations each – in total 288 variations. The hybrid notated score equally requires players to improvise, interpret and co-compose in real time. This triple role opens up a maximum scope while at the same time focusing on the core composition. The purely structural specifications enables us in our Duo < Invert Sound Lab > (voice, recorder and MPE based electronics) to think and play in completely new ways. The cycle was never performed or recorded as a whole, which is why we work on a Live-Performance version as well.
Mitwirkende:
Natascha Nikeprelevic, Stimme
Hans Tutschku, Live-Elektronik
Michael von Hintzenstern, Klavier
Daniel Hoffmann, Trompete
Matthias von Hintzenstern, Violoncello
Mihail Cunetchi, Akkordeon
FU ACUNE // Invert Sound Lab:
F.X.Randomiz (electronic sounds) and Natascha Nikeprelevic (vocalist) glide within an experimental field not on the horizontal surface, but they dive in the vertical of the inside.
Mitwirkende:
Natascha Nikeprelevic, Stimme
Ensemble für Intuitive Musik:
Michael von Hintzenstern, Klavier
Daniel Hoffmann, Trompete
Matthias von Hintzenstern, Violoncello
Hans Tutschku, Live-Elektronik
Mihail Cunetchi, Akkordeon
Natascha Nikeprelevic: Excerpt, Live-Concert: “Aus der Tiefe rufe ich – The singing olive tree”. Assumption Day (Maria Himmelfahrt), 15th of August 2021.
The concert took place in an exceptional place: inside an ancient cistern – part of the museum of olives – in the heart of a medieval village in Italy. While that alone wouldn’t be the most exciting thing, the Piazza on top of the cistern’s roof hides a spectacular secret: Here the world’s largest by aeroponic technology powered olive tree grows its roots in 12 meter height into the open ceiling of the cistern. The roots of the tree are hanging in the air and are watered only by the air moisture of the cistern. Natascha performed 3 times in a row but always differently because she improvised each time in respondence to the very vivid and surprising acoustics of the space. Inside – on the bottom of the 12 meters high space it was close to full darkness, hot and humid and Natascha painted her skin white to be visually better catched by the film camera… This excerpt is an edit of all three live-concerts of the evening.
Artikel lesen: Article by Tod Perry
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Time to tech up: Natascha Nikeprelevic collaborates with fashion designer Flora Miranda for her haute couture creation: „Time To Tech Up“ presented at Fashion Week Paris in September 2020. This vocal track here was produced without any processing or technical treatment: pure magic of voice to show the wide range of possibilities and power of a human beings voice! To accentuate the eerie feeling of the dress, a combination of electronic music (Idklang) and overtone singing with voice poetry, produced by vocalist Natascha Nikeprelevic, is underlying the visual presentation.“
Natascha Nikeprelevic: Orakel Performance für Stimme und Elektronik
Festival-Programm (Auszug): Stimmung (Stockhausen), Pierrot Lunaire (Schönberg). Quartett (Reich), Makrokosmos III (Crump).
Künstler: Klangforum Heidelberg, Schola Heidelberg, Stefano Gervasoni, Jaap Blonk, Stefan Prins, Carola Schlüter, SoloVoices u.v.a.m.
© Photo: Astrid Piethan – Make-upLisa Binz
Es offenbart, was offensichtlich ist.
Es gibt preis und macht bekannt, was ein jeder bereits weiss.
Es stellt dar, was alle schon gesehen haben oder aber noch nie.
Die Vokalistin Natascha Nikeprelevic entlockt scheinbar wesenlosen Dingen Botschaften die niemand enträtseln kann und lauscht ihnen Utopien ab, die einem jeden, der es wissen will inständig andächtig bedingungslos verkündet werden.
Philip Glass – Music in the shape of a square
Anton Bruckner – Aequale 1 – Anton Bruckner – Locus Iste
Natascha Nikeprelevic – Divine Speech
Anton Bruckner – Aequale 2 – Anton Bruckner – Os Justi
Ennio Morricone & eigene Komposition – Carolina Eyck
Anton Bruckner – Aequale 1 – Anton Bruckner – Ave Maria
Arvo Pärt – Sarah was ninety years old
Festival: Sounded bodies
> 26. September – 1. Oktober
> Zagreb Dance Center, Kroatien
SOUND
BODY
VOICE
MOVEMENT
Sounded Bodies is an international performance festival that presents works focusing on using voice/sound and its relationship with the body/physicality.
„Das Orakel von Sanssouci – rätselhafte Stimmen aus mehrdeutigem Klang“
Grottensaal, Neues Palais Schloss Sanssouci
Das »Orakel« enthüllt, was nicht enthüllt werden sollte.
Es offenbart, was offensichtlich ist.
Es gibt preis und macht bekannt, was ein jeder bereits weiss.
Es stellt dar, was alle schon gesehen haben oder aber noch nie.
Die Vokalistin Natascha Nikeprelevic entlockt dem polychromen Schimmern der Drachen und Fabelwesen aus Edelsteinen, Kristallen, Quarzen und Muscheln an Decken und Wänden des Grottensaal des neuen Pais im Schlass Sanssouci Potsdam Utopien, die abgelauscht und einem jeden, der es wissen will inständig andächtig verkündet werden.
Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft.
Musikfestspiele Potsdam
Im September gab ich im Skulpturenpark: „Il Giardino die Daniel Spoerrin“ in Italien eine Vernissage-Performance zur Einweihung des „Acqua Golem“ von Daniel Spoerri. Meine Performance: „Breathing Life into Golem“, machte aus dem 2,5 Meter hohen Golem „ein lebendiges Wesen“, so Spoerri.
Gemeinsam mit Michael Vetter besang ich ebenfalls im Giardino die begehbare Skulptur: „penetrable sonore“ von J.R. Soto. Die dort live aufgezeichnete Performance wurde unter der Regie von Götz Naleppa vom Deutschlandradio Berlin produziert und als Hörspiel mit dem Namen: „Soto Voce“ ausgestrahlt.
Shortlist Prix Italia 2014 (2. Platz)
WDR 3
Film-Präsentation:
5. Dezember 2013 // 19:00 Uhr // Metropol Kino Stuttgart
Regie: Kerstin Ergenzinger
Musik: Joseph Suchy, Albrecht Volz, Karlheinz Stockhausen
Sprecherin: Natascha Nikeprelevic
Im Zentrum des dokumentarischen Experimentalfilms steht das Werk der Bildhauerin Gerlinde Beck (1930-2006), für deren künstlerische Arbeit zeitlebens der Tanz und die Musik Motor und Wegweiser waren. Der Film ist sowohl ein Porträt der zentralen Werkgruppen der Bildhauerin, als auch eine eigenständige künstlerische Begegnung und Auseinandersetzung zeitgenössischer Vertreter aus den Bereichen Bildende Kunst, Tanz und Musik – einschließlich der sogenannten Neuen Medien – mit Becks Disziplin übergreifendem, künstlerischem Universum.
Theologische Fakultät der Humboldt-Universität Berlin
17. Juni, Montag von 14.15 – 15.45 Uhr, Raum 113
für Studierende, Gasthörer und interessierte Menschen